Katholische Männerbewegung trauert um Raimund Löffelmann
Die Katholische Männerbewegung Österreichs (KMBÖ) trauert um ihren ehemaligen Vorsitzenden Raimund Löffelmann, der vor wenigen Tagen im Alter von 73 Jahren verstorben ist. „Mit tiefer Betroffenheit haben die Nachricht vom Tod Raimund Löffelmanns, der von 2002 bis 2008 Vorsitzender der KMBÖ war, vernommen. Er hat in seiner Zeit als Vorsitzender bedeutende Akzente für die KMB gesetzt“, würdigte der jetzige KMBÖ-Vorsitzende Ernest Theußl den Verstorbenen. „Sein berufliches Fachwissen und seine tief in Gott vertrauende Spiritualität waren der Hintergrund für seinen Einsatz im Apostolat der Laien in der katholischen Kirche. Dieses Apostolat mit der Alltagswelt zu verzahnen, war Löffelmann ein Herzensanliegen.“
Löffelmann, lebte und arbeitete in Wien. Ausgebildet in der Fernmeldetechnik, wechselte 1974 in die Gewerkschaft, wo er Jugendreferent wurde. Danach war er Sekretär der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten und weiter der Gewerkschaft der Privatangestellten. Soziale und gesellschaftspolitische Anliegen waren ihm auch in seinem kirchlichen Engagement wichtig. „In großer Dankbarkeit verneigt sich die KMBÖ vor ihrem ehemaligen Obmann, dessen Einsatzbereitschaft und Glaubenszeugnis ihr immer ein Vorbild bleiben wird“, so Theußl.